Die Energiezukunft

Kontakt Notruf

Ihre klimaneutrale Immobilie mit Hammerl Immobilien Management in Wien

Die Energiezukunft ist eng mit dem Ziel der Klimaneutralität Österreichs bis 2040 verbunden. Die österreichische Wärmestrategie sieht dabei Maßnahmen zur schrittweisen Dekarbonisierung der Wärmeversorgung vor, indem in einem Stufenplan bestimmte mit fossilen Energieträgern betriebene Heizsysteme ab einem Stichtag verboten werden und gleichzeitig neue, effiziente und klimaneutrale Heizsysteme gefördert werden. Die im Jahr 2022 stark gestiegenen Preise für viele Energieträger haben zusätzlich einen starken ökonomischen Anreiz geschaffen, sich bereits jetzt mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Es gibt in dieser Frage nicht die eine optimale Lösung, da je nach Liegenschaft ganz unterschiedliche Voraussetzungen bestehen. Mit einigen wenigen kurzen Fragen können bereits viele wesentliche Parameter geklärt und erste Einschätzungen gemacht werden, welche Systeme aller Voraussichtlich nach technisch möglich und sinnvoll zu verwirklichen sind:

  • Soll es Änderungen an der Wärmeversorgung einer Liegenschaft geben oder soll eine Photovoltaikanlage errichtet werden?
  • Wie ist der Heizwärmebedarf einer Liegenschaft bzw wurden in der Vergangenheit bereits Maßnahmen zur thermischen Verbesserung (Dämmung von Fassaden, Kellerdecke und oberster Geschoßdecke und/oder Fenstertausch) durchgeführt?
  • Erfolgt die Wärmeversorgung bisher dezentral (z.B. Gasetagenheizung) oder gibt es bereits eine zentrale Wärmeversorgung in der Liegenschaft?
  • Sind die Wohnungen mit Radiatorheizungen oder Fußbodenheizungen ausgestattet
  • Befindet sich eine Liegenschaft im Versorgungsgebiet eines Anbieters von Fernwärme
  • Sind die Gegebenheiten vor Ort geeignet für Wärmepumpen (Freifläche für Geothermie, Grundwasserkörper mit ausreichend Wasser bzw Aufstellungsplätze für Außengeräte (Geräuschentwicklung))

Die Antworten auf diese Fragen geben erste Hinweise, welche Möglichkeiten für eine konkrete Liegenschaft bestehen. Wir bieten unseren Kunden eine unverbindliche Erstberatung an, welche Möglichkeiten grundsätzlich bestehen und welche aus unseren bisherigen Erfahrungen erfolgsversprechend sind. Die konkrete Planung und technische Betreuung muss dann von Fachleuten aus den Bereichen der Ziviltechnik, Haustechnik, Installateurswesen und Baumeister geleistet werden. Nach Beschlussfassung in der Eigentümergemeinschaft holen wir derartige Konzept(e) ein und präsentieren diese im Rahmen einer Eigentümerversammlung. Im Folgenden präsentieren einige grundlegende Informationen und haben einige Best Practice Beispiele zusammengestellt.

Wärmeversorgung Stromversorgung (Photovoltaik) Best Practice Beispiele

WÄRMEVERSORGUNG

Der Heizwärmebedarf in einer Liegenschaft hängt ganz wesentlich vom Alter und Zustand der Fenster, sowie der Dämmung von wichtigen Bauteilen wie Fassaden, Kellerdecke und oberste Geschoßdecke ab. Die beste Möglichkeit Energie zu sparen ist es, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Soweit hier noch nicht alle Potenziale genutzt wurden, besteht die Empfehlung möglicherweise in Kombination mit Änderungen an der Wärmeversorgung auch eine thermische Verbesserung an der Gebäudehülle vorzunehmen. Diese Maßnahmen werden seitens der Bundesländer und der Republik Österreich auch gefördert!

Für das Thema Änderungen am Heizungssystem der Liegenschaft haben wir für unsere Kunden einen Entscheidungsbaum erstellt, der wesentlichen Punkte durchgeht und eine erste Hilfestellung für den Einstieg in das Thema bietet.

Auf der Webseite von klimaaktiv (betrieben durch das Umweltministerium finden Sie mit der Heizungsmatrix viele wertvolle Informationen zu den einzelnen Heizungssystemen, ihre Funktionsweise und welche Voraussetzungen diese jeweils haben. Entscheidend sind neben der Lage des Gebäudes (Verfügbarkeit von Fernwärme) auch der Heizwärmebedarf und die konkrete Ausstattung in den Wohnungen (Radiatorheizungen oder Fußbodenheizungen).

STROMVERSORGUNG (PHOTOVOLTAIK)

Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) dienen der dezentralen Stromerzeugung am eigenen Dach beziehungsweise auf einer Freifläche. Vor der Installation einer solchen Anlage sind sowohl rechtliche Themen (z.B. Bauordnung, Wohnungseigentumsgesetz) zu klären, als auch genau zu definieren, welchem Verwendungszweck die Anlage zukünftig dienen soll.

Best Practice Beispiele

In weiterer Folge wurden einige Beispiele zusammengestellt, wie in Liegenschaften ganz konkrete Probleme der Energiezukunft gelöst wurden. Diese sollen als Anstoß und Anregung dienen, wie die eigene Liegenschaft zukünftig mit Wärme versorgt werden könnte und wie wohnungseigene, meist fossile Wärmebereitungsgeräte ausgetauscht werden können.

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Stand 17.01.2023 - dieser Artikel wird in unregelmäßigen Abständen ergänzt

Kontaktieren Sie Ihren Partner für klimaneutrale Immobilien - Hammerl Immobilien Management in Wien

Wir sind gerne für Ihre Fragen da. Rufen Sie uns an, um ein unverbindliches Gespräch für Ihre Immobilie zu vereinbaren. Unser Team unterstützt Sie mit seiner Erfahrung und persönlichem Engagement.

+43 1 2783364 E-Mail